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AutorenbildSören Hagge

Wir machen nur, was Sinn macht.

ROBIN über unsere Werte 3/3:


Wir leben in turbolenten Zeiten mit sehr viel Unsicherheit. Unsere Bestimmung ist es, Unternehmen die nötige Orientierung zu gehen, um nachhaltig erfolgreich zu sein. Das gilt natürlich auch für uns als ROBIN Consulting selbst und auch uns hilft unsere eigene Marke täglich, Entscheidungen zu treffen.

Unsere Werte Klarheit, Offenheit und Sinnhaftigkeit geben uns dabei täglich die nötige Orientierung.

Warum Werte so wichtig für den nachhaltigen Erfolg sind und wie sie in der Anwendung helfen können, haben wir in unserem einleitenden Artikel zum Thema erläutert.

Im folgenden Artikel geht es um Sinnhaftigkeit und warum dieser Wert gerade in den aktuellen Zeiten so viel Orientierun gibt. Wir hoffen, nicht nur einen Einblick in unsere Denkweise geben zu können, sondern anhand dieses Beispiels verdeutlichen zu können, wie wertvoll Werte für die Orientierung sind.


Wir schaffen positiven Impact!

Deshalb stellen wir uns immer die Frage nach der Sinnhaftigkeit unseres Handelns.

Mal ehrlich, die Welt da draußen ist verrückt und ganz Vieles von dem, was uns beeinflusst macht keinen Sinn. Uns ist bewusst, dass wir davon nur wenig ändern können, aber wir wollen keine Lemminge im System sein. Wir wollen immer das Richtige tun.

Dadurch haben wir nicht zwingend den Anspruch mit unserer Arbeit immer einen Beitrag zu einer besseren Welt leisten zu müssen.

Aber es bedeutet für uns im tagtäglichen möglichst sinnhaft zu handeln und zu arbeiten.

Denn wir wollen mit der Zeit und den Ressourcen unserer Kund*innen, Kolleg*innen und unserer eigenen respektvoll umgehen.


Macht das Sinn?

Gerade im Alltag machen wir alle viele Dinge, ohne sie zu hinterfragen. Weil es schon immer so war oder weil andere es auch so machen. Oder weil der Kunde dafür gut bezahlt und es angefragt hat. Das mag kurzfristig funktionieren, ist aber langfristig nicht nachhaltig. Unnötige Meetings sind Zeitverschwendung und frustrieren. Projekte, die dem Kunden keinen nachhaltigen Nutzen versprechen führen zu Enttäuschung und schaden langfristig der Kundenbeziehung.


Wir nehmen uns die Freiheit unbequem zu sein, zu hinterfragen und im Zweifel einen vollkommen anderen Weg zu beschreiten, als ursprünglich vorgesehen. Das sagt sich leicht und klingt erstmal gut, ist in der Realität aber oft eine Gratwanderung vor allem in Beziehungen zu neuen Partner*innen und Kund*innen. Wir müssen unser Gegenüber, das Projekt und die Herausforderung dazu wirklich verstehen, um eine Vertrauensbeziehung herstellen zu können, die es erlaubt gemeinsam die Entscheidung für den richtigen Weg zu treffen.

Dabei helfen unsere beiden weiteren Werte Offenheit und Klarheit.

Die Offenheit für die Bedürfnisse unseres Gegenübers ist die Grundlage für ein vertrauensvolles Verhältnis und Basis dafür, den Sinn der Anfrage zu verstehen. Wir müssen wirklich verstehen, was unser Gegenüber will. Und da der geäußerte Wunsch im Zweifel nicht dem eigentlichen Bedürfnis entspricht, lohnt es immer, die Perspektive zu wechseln. Denn ohne wirkliche Klarheit über die Situation, ist ein sinnhaftes Handeln im Zweifel Zufall. Und ohne Klarheit können wir unseren Standpunkt auch nicht plausibel vertreten. Es wäre sicher häufig einfacher, Dinge einfach hinzunehmen und zu machen, aber wir sind davon überzeugt, dass es langfristig richtig ist und die Beziehung zu unseren Kunden und Partnern stärkt.


Das Richtige machen!

So sinnvoll es ist, Dinge nach ihrem Sinn zu hinterfragen, so gefährlich ist es aber auch, darüber den Pragmatismus zu verlieren und sich im Hinterfragen und Organisieren zu verlieren und am Ende nichts zu tun, oder Dinge nicht konsequent zu Ende zu bringen. Ganz häufig geht es auch einfach nur ums MACHEN. Wir nutzen das sehr anschauliche Eisenhower-Prinzip, um Aufgaben zu priorisieren und anzugehen – denn es macht Sinn, die wichtigen und dringenden Aufgaben sofort zu erledigen und unwichtiges, was dazu auch noch nicht einmal dringend ist, einfach wegzulassen ... so verlockend es auch manchmal ist, sich in Prokastination zu verlieren.


Stop starting. Start finishing.

Die Arbeit an der Optimierung von Unternehmen ist ein ständiger Prozess. Weil wir wissen, dass die Veränderungen zu neuen Realitäten führen, die dann wieder neue Handlungsfelder aufmachen, arbeiten sehr bewusst iterativ. Wir gehen Aufgaben stets so an, dass wir den maximal möglichen Effekt erzeugen wollen, was ganz häufig bedeutet, nicht gleich alles perfekt zu machen, sondern nach dem Pareto-Prinzip einen entscheidenden Schritt zu machen, um dann im Zweifel nach der Bewertung den nächsten Schritt zu gehen. Deshalb arbeiten wir konsequent mit dem PDCA-Kreislauf (Plan-Do-Check-Act), planen realistische Schritte, bringen sie konsequent zum Ende, überprüfen sie und entscheiden dann die nächsten Schritte. Mit diesem Prinzip konzentrieren wir uns auf die Dinge mit dem maximalen Impact und reduzieren die Dinge, die wenig Sinn machen.


Dankbarkeit ist pure Freude.

Sinnhaftigkeit heißt natürlich nicht nur, Sinnloses zu lassen, sondern insbesondere eben, mit unserer Arbeit einen positiven Impact zu haben. Wir wollen Unternehmen dabei unterstützen, durch unsere Arbeit nachhaltig erfolgreich zu sein. Das bedeutet heute immer häufiger, dass unsere Arbeit damit verbunden ist, bei unseren Kunden einen Change Prozess zu initiieren. Denn Strukturen und Prozesse sind oft noch nicht auf aktuelle Herausforderungen ausgelegt. Dieser Change ist häufig zunächst einmal die größte Herausforderung, da Veränderung stets mit Verunsicherung einher geht. Doch wir sind überzeugt, dass es einer unserer sinnhaftesten Beiträge für unsere Kunden ist, Veränderungen positiv zu sehen und stets danach zu streben, den Wandel aktiv zu gestalten. Auch wenn es gelegentlich schmerzt, bestätigen unsere Kunden, dass dieser positive und zukunftsgerichtete Umgang mit Wandel am Ende der einzig richtige Weg ist. Die Dankbarkeit, die wir am Ende spüren, lässt uns immer wieder das Herz aufgehen.


Sinnhaft kann nur sein, was nachhaltig ist.

Apropros Herz: Hand auf ́s Herz. Wir sind in eine Gesellschaft hineingeboren worden, in der es Anfang der Achtziger immer nach oben bzw. nach vorn ging. Und wir waren der Überzeugung, dass dieses System so richtig ist, ewig weiter so funktionieren würde und möglichst von jeder anderen Gesellschaft übernommen werden sollte. Heute sind wir, und vor allem die nächsten Generationen, deutlich schlauer. Wir hinterfragen den liberalen Kapitalismus in vielen Punkten und zweifeln das Wachstumsnarrativ zunehmend an.

Ehrlich: Wir lieben die Welt, in der wir leben und wir schätzen unsere liberalen Grundwerte wie Gerechtigkeit, Solidarität und Freiheit. Wir müssen uns jedoch eingestehen, dass die "Welt verteilt" ist und diese Grundwerte einen anderen Kontext bekommen haben. In einer verteilten Welt ist der Zugewinn des Einzelnen fast zwangsläufig damit verbunden, dass ein anderer weniger hat. Solidarität und Gerechtigkeit kommen da schnell zu kurz.

Deshalb hat sich ROBIN den 17 SDG verschrieben und strebt stets danach, ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltig zu handeln. Weil es Sinn macht!


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